Leistungskonzept

Veröffentlicht: Donnerstag, 28. Januar 2016 Geschrieben von: Tinsberger Schule

Inhalt

Grundsätze der Leistungsbewertung an unserer Schule. 3

Fächerübergreifende Kriterien für sonstige Leistungen. 5

Leistungskonzept für das Fach Deutsch. 6

Leistungsbewertung im Teilbereich Sprachgebrauch. 6

Leistungsbewertung im Teilbereich Rechtschreiben. 8

Leistungsbewertung im Teilbereich Lesen. 8

Leistungskonzept für das Fach Mathematik. 9

Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht 10

Leistungsbewertung im Fach Englisch. 11

Leistungsbewertung im Fach Musik. 12

Leistungsbewertung im Fach Sport 13

Leistungsbewertung im Fach Kunst 14

Leistungsbewertung im Fach Religion. 15

Leistungsbewertung beim „Gemeinsames Lernen“ 16

Honorierung besonderer Leistungen. 17

Individuelle Hilfestellungen – Nachteilsausgleich. 18

Anlagen: 19

 

Grundsätze der Leistungsbewertung an unserer Schule

Das Kollegium der Tinsberger Schule hat im Rahmen einer schulinternen Fortbildung am 04. Juni 2013 (evaluiert am 13.02.2020) verbindliche Vereinbarungen für die Leistungsbewertung in allen Fächern getroffen. Das vorliegende Leistungskonzept ist das Ergebnis dieser Arbeit. Es wird regelmäßig fortgeschrieben und evaluiert.

Was bringt die Leistungsbewertung SchülerInnen und LehrerInnen?

Durch die Bewertung ihrer Leistungen erhalten unsere SchülerInnen eine Rückmeldung über ihren Leistungsstand sowie ihren individuellen Lernfortschritt. Sie lernen, sich selbst einzuschätzen. Die SchülerInnen erfahren, dass Anstrengungsbereitschaft, Fleiß und Übung für das Erreichen von Zielen wichtig sind und dass sie dafür Anerkennung und persönliche Würdigung erhalten. Die Rückmeldung über den Leistungsstand zeigt den Schülern aber auch mögliche Defizite auf, an denen sie arbeiten müssen,  um weiterhin erfolgreich lernen zu können.

Uns als LehrerInnen bietet die Leistungsbewertung ein wichtiges Instrument, die Leistungen des einzelnen Schülers objektiv, orientiert an den Standards der Lehrpläne, einzuordnen und gleichzeitig individuelle Lernfortschritte zu berücksichtigen.

Einheitliche Leistungsbewertung

Für eine faire und objektive Leistungsbewertung sind klare Kriterien und einheitliche Standards zur Feststellung und Bewertung der Leistungen unabdingbar. Diese orientieren sich an den in den Richtlinien und Lehrplänen festgelegten Kompetenzbereichen und werden innerhalb des Kollegiums diskutiert, verbindlich festgeschrieben und regelmäßig evaluiert. Sie enthalten Aussagen zur Art und Häufigkeit der Leistungsfeststellung und zur Gewichtung aller Teilbereiche, in denen das Kind Leistung erbringt.

Transparente Leistungsbewertung

Die Beurteilung der Leistung soll für Eltern und Kinder transparent, nachvollziehbar und fair sein. Die Leistungserwartung wird nach Möglichkeit im Vorfeld formuliert.

Ermutigende Leistungsbewertung

Unsere Leistungsbewertung soll die SchülerInnen ermutigen, sich anzustrengen, das Beste zu geben und auch bei schlechten Leistungen den Mut nicht zu verlieren. Daher findet die Rückmeldung über den aktuellen Leistungsstand durch Leistungsbewertung in einer Atmosphäre des Angenommenseins und der Wertschätzung statt. Gute Leistungen vermitteln unkommentiert die Botschaft: „Das kannst du richtig gut!“ und motivieren zur Weiterarbeit. Schlechte Leistungen hingegen werden vermittelt mit: „Hier hast du noch Schwierigkeiten, das kannst du noch nicht so gut. Du musst noch üben! Ich helfe dir dabei! Du kannst es schaffen!“

Differenzierte Leistungsbewertung

Im Zuge der ermutigenden Leistungserziehung bleibt es nicht aus, die Leistungen der SchülerInnen differenziert zu betrachten. Es gilt, die richtige Balance zu finden zwischen objektiv messbarer Leistung und der Würdigung individuellen Lernfortschritts. Die Art der Differenzierung reicht von individuellen Hilfestellungen während der Arbeit bis hin zu differenzierter Konzeption der Arbeiten. Der Qualität der Differenzierung entsprechend fließt diese in die Leistungsbewertung mit ein.

 

Fächerübergreifende Kriterien für sonstige Leistungen

„Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ umfasst alle in Zusammenhang mit Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen.“ (Richtlinien und Lehrpläne NRW, 2008, S. 35)

Mitarbeit

Mündliche Beiträge im Klassenunterricht

  • Qualität vor Quantität
  • auf Ansprache den Unterricht bereichern
  • Gesprächsregeln einhalten
  • sich auf die Sache bezogen äußern
  • sachbezogene Fragen stellen
  • Fachbegriffe/ Fachsprache verwenden

Kooperative Handlungsfähigkeit

  • Fähigkeit zur konstruktiven Partner-/ Gruppenarbeit

Referate/ Präsentationen/ Vorträge

Das inhaltliche Material und das Sprachmaterial wird in der Schule digital und analog bereitgestellt und erarbeitet.

  • Recherchieren in und mit Medien
  • Nutzen und Bewerten von Informationen für Präsentationen
  • Einhalten von Kriterien einer guten Präsentation
  • Eigeninitiative der SchülerInnen im Rahmen der zuhause gegebenen Möglichkeiten

Heft- und Mappenführung

  • sorgfältiger Umgang mit Heften und Mappen
  • Vollständigkeit (u.a. alle Arbeitsblätter vorhanden, im 4. Schuljahr: Beschriftung und Name)
  • Gliederung und Form eingehalten (z.B. Datum, Seite, Nummer, das Heft fortlaufend benutzen)
  • lesbare Schrift
  • ordentliche Fehlerkorrektur

 

Leistungskonzept für das Fach Deutsch

Leistungsbewertung im Teilbereich Sprachgebrauch

In Klasse 3 und 4 schreiben die SchülerInnen mindestens zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr (schriftliche Textproduktionen als benotete Klassenarbeit).

Die folgende Tabelle stellt eine Übersicht über die benoteten Textproduktionen in den Klassen 3 und 4 dar. Die Kompetenzen im Bereich der appellierenden Textproduktionen werden v.a. über den Bereich der sonstigen Leistungen abgefragt.

 

Klasse 3

Klasse 4

informierende Textproduktionen

Vorgangsbeschreibung

(z.B. Rezept, Brot backen)

X

 

Personenbeschreibung

(z.B. Märchen.)

X

 

Brief

 

X

erzählende Textproduktionen

Nacherzählung

(Thema: „Ben und Anna“)

 

X

Nacherzählung

(Thema: Fabeln)

X

 

Reizwortgeschichte

(Thema: Wasser/Wetter)

 

X

Eine Geschichte weiterschreiben

(Thema: Strom)

 

X

Bildergeschichte

X

 

 

Arbeit mit Kriterienkatalogen

Im Teilbereich Sprachgebrauch verwenden wir in Aufbau und Umfang einheitliche Kriterienkataloge für die Aufsatzbewertung. Dabei verwenden wir „immer wichtige“ und „diesmal wichtige“, d.h. variable, Kriterien. Diese „immer wichtigen“ Kriterien werden in den Jahrgangsteams erarbeitet und in der LehrerInnenkonferenz evaluiert. Wir berücksichtigen dabei, dass die „immer wichtigen“ Kriterien von Klasse 1 bis 4 zunehmen.

Wir bewerten die Klassenarbeiten im Teilbereich Sprachgebrauch mit Punkten, die nach folgender Tabelle in Noten umgerechnet werden:

Prozente

Note

100-97%

1

96-85%

2

84-70%

3

69-50%

4

49-25%

5

24-0%

6

Die grammatische Kompetenz der SchülerInnen wird im Rahmen von mindestens zwei schriftlichen, benoteten Leistungsüberprüfungen festgestellt. Hierbei kann die Überprüfung der grammatischen und der Rechtschreibkompetenz (z.B. durch Fitnesstest) kombiniert werden

Hilfestellungen bei schriftlichen Textproduktionen:

Die Klassenarbeiten werden unterstützt durch:

  • Wörtersammlung
  • Satzstreifen
  • Bilder und Bildersequenzen
  • inhaltliche oder sprachliche Details vorgeben
  • Zeitzugaben

 

Sonstige Leistungen:

Antworten auf Frage-ABs richtig und frei formuliert

Textproduktionen auf Basis von Internetrecherche, informierenden Texten richtig und frei formuliert

Mündliche Leistungen im Teilbereich Sprachgebrauch wird durch Vokabel – und Verben-Tests und Unterrichtsbeobachtung bei Unterrichtsgesprächen erhoben:

  • ob die SchülerInnen den eingeführten Wortschatz passiv beherrschen.
  • ob die SchülerInnen den eingeführten Wortschatz aktiv beherrschen.
  • ob sie in ganzen Sätzen sprechen können.
  • ob sie in komplexen Satzstrukturen erzählen

Sprache

 

Leistungsbewertung im Teilbereich Rechtschreiben

Die Rechtschreibkompetenz der SchülerInnen wird im Rahmen von mindestens zwei schriftlichen und benoteten Leistungsüberprüfungen pro Halbjahr festgestellt. Diese können sein:

  • Überprüfung einzelner Rechtschreibphänomene (Rechtschreibregeln)
  • Arbeit mit dem Wörterbuch
  • Bewertung RS Aufsätze
  • Schreiben nach Gehör (Diktate)

Sonstige Leistungen im Bereich Rechtschreiben können sein:

  • Abschreibtexte
  • freie Texte (Montagshefte)
  • LEÜ Lernwörter

Rechtschreiben

Leistungsbewertung im Teilbereich Lesen

Im Teilbereich Lesen schreiben die SchülerInnen mindestens zwei schriftliche Leistungsüberprüfungen pro Halbjahr, die benotet werden.

  • Handlungsanweisungen umsetzen
  • Fragen zu einem Text beantworten
  • Satzfragmente sinnvoll verbinden

Sonstige Leistungen im Teilbereich Lesen können u.a. sein:

  • Vorlesen, was sich aus dem Unterrichtsgeschehen ergibt, z.B. eine Aufgabe oder ein Text
  • vortragen
  • Aufgaben verstehen und umsetzen
  • wenn die Möglichkeit besteht: Antolin

Lesen

Leistungskonzept für das Fach Mathematik

Hier schreiben die SchülerInnen i.d.R. drei schriftliche Klassenarbeiten pro Halbjahr (schriftliche Leistungen). Zusätzlich können beliebig viele LEÜs geschrieben werden. Diese werden entsprechend geringer gewichtet.

Die Klassenarbeiten und LEÜs werden folgendermaßen benotet:

Prozente

Note

100-97%

1

96-85%

2

84-70%

3

69-50%

4

49-25%

5

24-0%

6

Sonstige Leistungen können zusätzlich zu den oben fächerübergreifend definierten folgende sein:

  • Vorstellung von Lösungswegen
  • Kopfrechnen
  • Fachsprache verwenden
  • Rechenspiele
  • Lernprogramme
  • Blitzrechnen
  • etc.

Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht

Zu den bewerteten Leistungen im Fach Sachunterricht zählen neben den oben fächerübergreifend definierten Kriterien folgende Aspekte:

  • zielgerichtete und sachgerechte Durchführung von Experimenten: sorgfältiger Umgang mit den Materialien/ Pflanzen/ Tieren
  • langfristiges Begleiten von Experimenten
  • Fragestellungen entwickeln können
  • Lösungsansätze entwickeln
  • Phänomene hinterfragen
  • Forschertagebücher führen
  • Transferleistungen
  • Benutzen von Fachsprache
  • eigene Ideen entwickeln und umsetzen können
  • Recherchieren mit und in Medien
  • Nutzen von Informationen für eine Präsentation
  • Engagement: Wer bringt etwas mit und macht noch mehr als das Geforderte?

Sachunterricht

Leistungsbewertung im Fach Englisch

In Englisch werden die Leistungen folgendermaßen überprüft:

Tests

  • Überprüfung des Hörverstehens (u.a. verstehen von bekannten Satzmustern, erschließen von unbekannten Vokabeln, Inhalten und Zusammenhängen aus dem Kontext)
  • Überprüfung des Leseverständnisses
  • Zuordnen von Wortbildern
  • Schreiben von einfachen Sätzen nach vorgegebenen Satzmustern

Sonstige Leistungen:

  • Umsetzen von Arbeitsanweisungen
  • classroom-phrases
  • Erschließen von unbekannten Vokabeln
  • Nachsprechen von einfachen Wörtern und Satzmustern
  • Auswendiglernen von einfachen Wörtern und Satzmustern
  • Wiedergeben von einfachen Wörtern und Satzmustern
  • Übertragen von bekannten Satzstrukturen auf neue Situationen
  • einfache Fragen stellen und antworten
  • einfache Dialoge und Rollenspiele
  • Mitsingen von Liedern
  • Sprechen von Reimen

Englisch


Leistungsbewertung im Fach Musik

Im Fach Musik sind das Engagement und die motivierte Mitarbeit beim gemeinsamen Musizieren in besonderem Maße von Bedeutung. Darüber hinaus sind neben den oben fächerübergreifend definierten Kriterien folgende Aspekte zu berücksichtigen:

Musik machen

  • Mitsingen und auswendiges Singen von Liedern aus dem Liederrepertoire der Schule (z.B. Tinsberger Schullied, Jahreszeitenlieder)
  • Mitsprechen von rhythmischen Versen (z.B. Sprechkanons wie „Schneeflocken fallen“)
  • angemessenes Singen und Sprechen (Lautstärke, Tempo, Artikulation)
  • rhythmisches Begleiten von Liedern mit Körper- und Orff-Instrumenten (z.B. Mitklatschen von Grundrhythmen der bekannten Lieder)

Musik hören

  • sich Einlassen auf das Hören vielfältiger Musik
  • rhythmisches Begleiten von Musikstücken mit Körper- und Orff-Instrumenten

Musik umsetzen

  • Unterstützen von Liedtexten durch passende Bewegungen
  • Umsetzen von Musik in freie und gebundene Bewegungsabläufe und Schrittfolgen

Sich über Musik verständigen

  • sich Austauschen über Musik (z.B. Lieblingsmusik)
  • sich Austauschen über die Erfahrungen bei gemeinsamen musikalischen Aktivitäten

 

Leistungsbewertung im Fach Sport

Bei der Leistungsbeurteilung im Fach Sport sind der jeweilige Entwicklungsstand, der individuelle Lernfortschritt und die Anstrengungsbereitschaft besonders zu berücksichtigen.

Leistungen sind zu bewerten in mindestens drei Bereichen pro Halbjahr.

Mögliche Bereiche:

  1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeit ausprägen
  2. Das Spiel entdecken und Spielräume nutzen
  3. Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik
  4. Bewegen im Wasser – Schwimmen
  5. Bewegen an Geräten – Turnen
  6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungstänze
  7. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
  8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport
  9. Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport

Bewertungsfelder:

Leistungsfähigkeit

§  Sportmotorischer Lern- und Leistungszuwachs

§  Koordination

§  Kreativität

§  Vielseitigkeit

§  Ausdauer

§  Laufabzeichen

§  Bundesjugendspiele

§  Winterturnfest

§  Turniere (Fußball, Basketball)

§  Schwimmabzeichen

Individueller Leistungszuwachs

§  Individueller Lernfortschritt

§  Individuelle Anstrengungsbereitschaft

§  Selbstständige Nutzung zusätzlicher Übungseinheiten

Soziale Kompetenzen

§  Empathiefähigkeit

§  Konfliktfähigkeit

§  Rücksichtnahme

§  Hilfsbereitschaft

§  Kooperationsbereitschaft

Sport


Leistungsbewertung im Fach Kunst

Diese Kriterien legen wir für alle Klassen zugrunde.

Sie finden eine altersangemessene Gewichtung:

Mündliche Leistungen

(Reflexion und Kommunikation über Kunst)

Praktische Leistungen

(Kunstproduktionen)

Sonstige Leistungen

Beiträge zu Unterrichtsgesprächen:

·       Gemeinsames Erstellen von Kriterien zur Umsetzung von Gestaltungsprodukten

·       Fähigkeit zur Kommunikation über Kunstwerke

·       Kommunikations- und Reflexionskompetenz über Gestaltungsprozesse und Gestaltungsprodukte

·       Berücksichtigung der gemeinsam erarbeiteten Kriterien zu einem Thema

·       Eigenständigkeit in der Ausführung

·       Kreativität der Ergebnisse

·       Saubere Ausführung und sachgerechter Umgang mit Material und Werkzeug

·       Einhaltung eines vereinbarten Zeitrahmens

·       Materialbeschaffung

·       Informationsbeschaffung

In Klasse 1 und 2 werden keine Noten vergeben. Im Zeugnistext werden Aussagen über den Lernprozess, den Lernfortschritt und besondere Fähigkeiten positiv vermerkt.

Die Zeugnisnote in Klasse 3 und 4 setzt sich wie folgt zusammen:

Leistungsbewertung im Fach Religion

Zu den bewerteten Leistungen im Fach Religion zählen neben den oben  fächerübergreifend definierten Kriterien folgende Aspekte:

  • die Bereitschaft, sich auf religiöse Themen einzulassen
  • die aktive Mitarbeit im Unterricht mit der Bereitschaft Aufgaben zu übernehmen und auszuführen ( z. B. im Rahmen eines Schulgottesdienstes oder bei der Planung eines Fests)
  • aktive Mitarbeit an Gemeinschaftsprojekten
  • das Einbringen von Vorwissen
  • die Fähigkeit, themenbezogene Fragen auf dem Hintergrund der eigenen Erfahrungswelt der Kinder zu stellen oder entsprechend Stellung zu nehmen (was hat das mit mir zu tun? Hast du sowas schon erlebt?)
  • die Fähigkeit, die Bedeutung der biblischen Geschichten , christlichen Traditionen und kirchlichen Festen ansatzweise auf das eigene Leben zu übertragen
  • die Verwendung einfacher, grundlegender Fachsprache
  • Bereitschaft sich auf meditative Phasen einzulassen
  • sorgfältige Heft- oder Mappenführung
  • Sorgfalt bei der Erstellung fachspezifischer Produkte (z.B. Bastelarbeiten oder Ausstellungsstücke)

 Kunst

Leistungsbewertung im „Gemeinsamen Lernen“

  • Die Leistungsbewertung an der Grundschule Tinsberg orientiert sich an den Unterrichtsvorgaben für die Grundschule und an den Richtlinien für den entsprechenden Sonderpädagogischen Förderschwerpunkt des Kindes.
  • Nicht zielgleichunterrichtete Schüler und Schülerinnen erhalten in der gesamten Grundschulzeit Berichtszeugnisse, in denen ihr individueller Lernzuwachs dokumentiert wird.
  • Leistungsbewertung bei Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf soll bewirken, dass Lernerfolge bestätigt werden und sie in ihren Lernprozessen Erfolge erfahren und sich weiterentwickeln können.
  • Der Zeitpunkt einer Beurteilung sollte auf das Lerntempo der Schüler und Schülerinnen abgestimmt sein. Die Leistungsüberprüfung in den verschiedenen Lernbereichen (Deutsch, Mathematik, Sachunterricht) ist dem jeweiligen Lernstand des Schülers angepasst. Die einzelnen Leistungsüberprüfungen sind im Umfang, im Inhalt, sowie der zeitlichen Vorgabe individuell auf den Schüler ausgerichtet, wenn erforderlich sind bestimmte Hilfsmittel zugelassen.
  • Grundsätzlich orientieren wir uns bei der Leistungsbeurteilung an den fächerübergreifenden Kriterien für sonstige Leistungen dieses Konzeptes.
  • Leistungen werden bei zieldifferent unterrichteten Schülern und Schülerinnen nicht benotet. Rückmeldung über den Lernerfolg erhalten sie unmittelbar durch schriftliche Kommentare, Gespräche, Symbole (Smileys, Stempel).
  • In den Förderbereichen Wahrnehmung, Motorik, Sozialverhalten, Lern- und Arbeitsverhalten und Kommunikation beurteilen wir Entwicklungsfortschritte durch formelle und informelle Verfahren. Dokumentiert werden diese in Förderplänen, die halbjährlich evaluiert werden. Zusätzlich wird der Sonderpädagogische Förderbedarf jährlich überprüft.

 

Honorierung besonderer Leistungen

  • Ehrenurkunden beim Sportfest
  • Siegerehrungen von Basketballturnieren, Fußballturnieren
  • Gedichte auswendig vortragen
  • Antolin
  • Auftritte beim Ferien-/ Advents-/ Montagssingen
  • Rechenkönig
  • Auftritte des Schulchors (u.a. beim Schulfest)
  • gelegentliche Theaterprojekte im Kulturhaus (z.B. Peter Wolf)
  • Einhalten von „Faustlos“-Regeln
  • Sportabzeichen
  • Schwimmabzeichen
  • Füllerführerschein
  • Vortrag eigener Geschichten
  • Gesangs- oder Instrumentalvortrag
  • etc.